Sächsische Schweiz

Sehenswürdigkeiten:

In der Sächsischen Schweiz gibt es mehr zu sehen, als man in einem ganzen Urlaub besichtigen kann. Die schönsten Ziele haben wir hier für euch zusammengefasst.

  • Affensteine: Die Felsengruppe der Affensteine findet ihr östlich von Bad Schandau. Ihr höchster Punkt, ist der 458 m hohe Carolafelsen. Auf verschiedenen Ebenen kannst du hier auf zahlreichen Wanderwergen die Natur erkunden.
  • Balkon der Sächsischen Schweiz: Ca. 170 m über dem Polenztal im nördlichen Teil des Elbsandsteingebirges liegt mitten im Wald der Brand. Dieser ist eine Sandsteinriegelfläche ca. 3 km von der Stadt Hohenstein entfernt. Die berühmte Aussicht von ihm wird auch als „Balkon der Sächsischen Schweiz“ bezeichnet. Hier bietet sich dem Wanderer eine unvergessliche Panoramaaussicht über das Schrammsteingebiet, dem Großen Winterberg, den Tafelbergen bis hin zu dem Felsengebiet der Bastei.
  • Barbarine: Die Barbarine ist der bekannteste freistehende Fels im Elbsandsteingebirge. Mit seinen 42,7 m ist er zum Wahrzeichen des Mittelgebirges geworden. Bekannt ist sie auch als „versteinerte Jungfrau“. Nach einer Legende wurde sie von ihrer eigenen Mutter verwünscht, nachdem sie anstatt zur Kirche in den Wald zum Beerenpflücken gegangen ist.
  • Bastei / Basteibrücke: Die Bastei, mit ihren bis zu 200 m hohen Felsen, zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. In mitten dieser wunderschönen Landschaft, schmiegt sich die Basteibrücke perfekt in das Bild der Umgebung ein. Die schönste Aussicht auf die Basteibrücke hat man vom Ferdinandturm.
  • Goldschmidthöhle: Von der Spitze des Pfaffensteines führt ein Pfad hinab zur ca. 10 m tiefen Goldschmidthöhle. Der schmale Eingang zur Höhle liegt versteckt im Felsen.
  • Großer Winterberg: Der Große Winterberg ist mit 556 m ü NHN die zweithöchste Erhebung in der Sächsischen Schweiz. Der Berg ist in Wirklichkeit ein längst erloschener Vulkan. Da dieser weit über den Rest der Umgebung ragt und damit dort am längsten der Schnee liegen bleibt, wurde ihm der Name Winterberg gegeben. Es gibt auch einen kleinen Bruder, den „Kleinen Winterberg“, dieser ist jedoch wegen seiner Lage in der Kernzone des Nationalparks der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
  • Himmelsleiter: Die Himmelsleiter ist eine schmale, lange Treppe, welche durch Felsen führt. Oben angekommen, belohnt sie dich mit einer atemberaubenden Aussicht.
  • Idagrotte: Die Idagrotte befindet sich am Fuße der Ostseite des Frienstein. Die relativ große Höhle kann man komplett durchqueren und kommt auf der Felsenvorderseite wieder zurück zum Anfang der Grotte. Von der Grotte aus hast du einen wunderbaren Ausblick auf den Talkessel und den Neuen Wildenstein.
  • Kanapee: Etwas überhalb der Basteibrücke gibt es einen tollen Aussichtspunkt auf die Elbe und die Berge drum herum.
  • Kuhstall: Der Kuhstall, auf dem Wildenstein, ist mit seinen 11 m das zweitgrößte Felsentor der Sächsischen Schweiz. Südlich von ihm befindet sich der Lichtenhainer Wasserfall. Durch die Kirnitzschtalbahn ist der Kuhstall gut erreichbar und ein Berggasthaus in unmittelbarer Nähe versorgt die Wanderer mit Speis und Trank.
  • Lichtenhainer Wasserfall: Der Wasserfall liegt südlich von Lichtenhain. Der ursprüngliche kleine Wasserfall des lichtenhainer Dorfbachs wurde als Touristenattraktion umgestaltet.
  • Pfaffenstein: Zu dem Pfaffensteinmassiv zählen unter anderem die Barbarine und den Jäckelfelsen. Hier findest du auch die Goldschmidthöhle und ein Wall aus der Bronzezeit. Auf dem Pfaffenstein wirst du mit einem phantastischen Ausblick belohnt.
  • Prebischtor: Das Prebischtor ist das Wahrzeichen des Nationalparks Böhmische Schweiz und ist das größte Naturfelsentor Europas. Es hat eine Basisspannweite von 26,5 m und eine Höhe von 16 m.
  • Schrammsteine: Östlich von Bad Schandau findet ihr die Schrammsteine, eine strak zerklüftete Felsengruppe. Turmhoch ragen die Felsen rechts und links empor. Bei gutem Wetter kannst du hier viele Kletterer hoch über deinem Kopf entdecken. Am besten erreicht ihr ca. 12 km lange Felsenkette per Schiff oder Bahn.
  • Schwedenlöcher: In der Nähe des Ortes Rathen, zwischen dem Basteimassiv und dem Amselgrund befindet sich eine romantische und zugleich abenteuerliche Schlucht, welche auch als Schwedenlöcher bezeichnet wird. Der Pfad führt durch eine verwunschene Felsenwelt.

Burgen und Schlösser:

Was wäre eine Märchenlandschaft ohne seine Burgen und Schlösser?

  • Festung Königstein: Hoch über dem Elbtal thront die größte Festungsanlage Europas. Mit mehr als 50 Bauwerken und einer Burgmauer von mehr als 1.800 m länge bietet sie zudem eine herrliche Aussicht auf das Elbtal.
  • Burg Hohenstein: Über dem romantischen Polenztal, nicht weit von der Bastei entfernt, liegt die Burg Hohenstein. Mit über 1.000 qm Burggarten und einer Freilichtbühne, bietet die Burg einen perfekten Ort für Veranstaltungen aller Art. In dem Burgmuseum könnt ihr euch über die interessante Gesichte von Hohenstein informieren oder ihr geniest den Blick von dem Aussichtsturm über die Sandsteinfelsen der Umgebung.
  • Burg Stolpen: Die Burg ist das Wahrzeichen des Städtchen Stolpen. Im Rahmen einer Burgführung kann der berühmte Coselturm, die Folterkammer, die Reste der Burgkapelle und der 82 m tiefe Basaltbrunnen besichtigt werden.
  • Burg Wildenstein: Nahe dem Ort Schmilka findet ihr die Ruinen der Burg Wildenstein.
  • Felsenburg Neurathen: Sie ist die größte Felsenburg der Sächsischen Schweiz. Ihre Überreste, wie aus dem Stein gehauene Räume, eine Zisterne oder Steinkugeln mittelalterlicher Schleudern, sind entlang eines Rundwegs zu besichtigen.

Abenteuer:

  • Bergbaumuseum Altenberg: Hier erfahrt ihr alles über die 550-jährige Geschichte des Altenberger Zinnerzbergbaus.
  • Besucherbergwerk Marie-Luise-Stollen: In Berggießhübel können die Besucher des Marie-Luise-Stollen Einblicke in den harten Alltag der Bergleute bekommen. Führungen finden zu jeder vollen Stunde statt. Denkt beim Besuch an festes Schuhwerk und warme Kleidung, im Stollen herrschen das ganze Jahr über ca. 8°C.
  • Besucherbergwerk Zinnwald: Macht mit bei einer Führung unter Tage. Bei Temperaturen von nur 8-10° erfahrt ihr hier alles über das Bergwerk und seine Geschichte hautnah. Für das ganz besondere Erlebnis, könnt ihr an einer rustikalen Tafel einen untertägigen Bergschmaus genießen. Viel Spaß und Glück auf!
  • Edmundsklamm (Kahnfahrt): Durch die Edmundsklamm, oder auch Stille Klamm oder Kamnitzklamm genannt, fliest der Fluss Kamnitz durch hohe Sandsteinwände. Unten in der Klamm ist es so kühl, das sich kälteliebende Pflanzen wachsen, wie das Zweiblüdrige Veilchen oder der Jbitebfuß, welche man sonst nur in Gebirgs- oder Vorgebirgslagen findet. Das besondere für alle Wanderer ist, das ein teil der Schlucht nur auf dem Boot passierbar ist. Auch dürfen wir unsere 4-beinigen Fellnasen mit auf den Fluss nehmen, allerdings müssen sie hier einen Maulkorb tragen. Gleich nach der Edmundsklamm geht es weiter in die Wilde Klamm.
  • Elbe-Freizeitland: Das Elbe-Freizeitland in Königstein befindet sich direkt am Elbufer unterhalb der berühmten Festung Königstein. Der Freizeitpark bietet für Jung und Alt jede menge Unterhaltung. Im Miniaturpark könnt ihr dem Verlauf der Elbe folgen, durch das Elblabyrinth irren, euch wagemutig auf die 15 m höhe Freifallrutsche wagen, auf dem Abenteuerspielplatz austoben oder mit dem Elbe-Express den Park erkunden.
  • Felsenbühne Rathan: Die Felsenbühne in Rathan ist die größte Naturbühne in ganz Sachsen. Unter anderem wird in dieser eindrucksvollen Kulisse „Wilhelm Tell“ und „Die Räuber“ gespielt. Aber die Bühne bietet auch Platz für moderne Stücke und Aufführungen für Kinder.
  • Indoor-Hochseilgarten: Wenn das Wetter euch mal einen Strich durch eure Pläne macht, besucht doch den Indoor-Hochseilgarten in Königstein. Auf über 18 Parcourelementen könnt ihr hier in luftiger Höhe zeigen, was in euch steckt.
  • Kanufahren: Von Königstein aus kannst du entweder mit den Kanu, dem Schlauchboot oder einem Floß die Elbe befahren.
  • Kirnitzschklamm: Nach ca. 45 min Fußweg von der Buchenparkhalle gelangt ihr zur Bootsstation der Kirnitzschtal. Von hier aus gleiten die Boote fast lautlos über den Fluss. Während der Fahrt bekommen die Passagiere alles wissenswerte über die Geschichte der Umgebung und die Natur erzählt.
  • Miniaturpark „Die kleine Sächsische Schweiz“: In dem Dorf Wehlen, könnt ihr die Sächsische Schweiz als Miniaturparkanlage bewundern. Die Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele sind aus echtem Elbsandstein nachgebildet. Wer keine Zeit hat sich alle Highlights in echt anzuschauen, oder sich erst einmal einen Überblich verschaffen will, ist hier genau richtig. Neben den Sehenswürdigkeiten aus Stein, findet ihr hier auch historische Schiffsmodelle, Eisenbahnen oder Postkutschen. Auch wurden die Burgen und Schlösser nicht vergessen. Für alle, die nicht nur zuschauen möchten, gibt es die Möglichkeit, eines der Schiffsmodelle selbst über den Teich zu steuern oder in der Goldwaschanlage nach Nuggets und Edelsteinen zu schürfen. Der liebevoll gestaltete Park heißt alle Familien, Kinder, im Herzen junggebliebene Erwachsene, Rollstuhlfahrer und Vierbeinige Fellnasen herzlich Willkommen.
  • Reiten: 2000 wurde hier ein landesweites Reitwegenetz aufgebaut. Dieses verbindet Pferdepensionen, Reiterhöfe und pferdefreundliche Gaststätten miteinander. Unterwegs zwischen den historischen Städten kannst du auf dem Rücken der Pferde die umwerfende Naturlandschaft genießen. Wer sich nicht nur für Pferde interessiert, sondern auch für die Entstehung der Landschaft, kann auf dem „geologischen Reitweg“ einen 15 km langen Rundkurs besichtigen. Unterwegs auf der Pferdefreundlichen Route erfährst du hier an 14 Stationen eine menge über die Erdgeschichte der Sächsischen Schweiz.
  • Uhrmacherkunst: Die Glashütte ist seit über 175 Jahren eines der bedeutendsten Zentrum deutscher Uhrmacherkunst.
  • Wilde Klamm (Kahnfahrt): Die Vegetation der Wilden Klamm ist ähnlich der der Edmundsklamm. Auch ist sie teilweise nur auf dem Boot zu passieren. Zum Glück dürfen auch hier wieder unsere 4-beiner mit auf den Fluss (Maulkorb nicht vergessen).

Wanderwege:

Die formenreiche Landschaft der Natur wechselt zwischen weiten Ebenen, Tafelbergen, einzigartigen Felsformationen, weiten Schluchten und Tälern. Dies macht das Wandern im Elbsandsteingebirge zu einem unvergesslichen Erlebnis auf ca. 1200 km Wanderwegen. Die verschiedenen Wanderwege und Schwierigkeitsgrade bieten sowohl für ambitionierte Sportwanderer, wie auch für Familien einen passenden Weg. Die Besucher können zwischen Rundwandertouren, Klettersteige und Streckentouren wählen. Neben barrierefreien oder Hundegeeigneten Wegen, werden auch geführten Wanderrungen angeboten. Die passende Tour, individuell für eure Bedürfnisse findet ihr hier.

  • Malerweg: Der Malerweg ist einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Hier findet ihr praktisch alles, wofür die Sächsische Schweiz bekannt ist. Darunter fällt die Festung Königstein, Pfaffenstein, Barbarine, Felsenbühne Fathen, die Bastei und vielen mehr. Auf ca. 112 abwechslungsreichen Wanderkilometern könnt ihr in 8 Tagesetappen (ca. 11-18 km je Etappe) einmal quer durch das Sächsisich-Böhmische Schweiz wandern. Weitere Infos findet ihr hier.
  • Panoramaweg: Dieser Weg macht seinem Namen alle ehre. Der wohl schönste Weg im Elbsandsteingebirge. Vom Saupsdorf führt die ca. 19 km lange Strecke bis nach Altendorf. Ohne schwerere Steigungen beeindruckt der Weg durch seine Aussichten auf das Winterbergmassiv, die Schrammsteinkette und das Gebiet der Affensteine. Zwischendurch laden immer wieder Rastplätzchen und Holzbänke zum verweilen ein. Hier findest du alle wichtigen Infos zu dieser Tour.
  • Zur Schweizer Mühle: Von dem idyllischen Rosenthal führ der Weg durch das Bielatalgebiet vorbei an den klettergipfeln Dürrebielenadel, Falkenwand und dem Herkulessäulen, bis hin zur Schweizer Mühle. Der romantische Pfad führt hinauf zum Bielablick, von dem aus die eine tolle Aussicht über das Bielathal genießen und anschließend in die Schweizermühle einkehren können. Eine genaue Wegbeschreibung und alle Infos findest du hier.
  • Schrammsteine: Dieser Wanderweg beginnt mitten im Herzen der Sächsischen Schweiz in Bad Schandau. Von hier geht es über den Wildschützensteig bis hin zur Schrammsteinaussicht. Hier hast du einen wunderschönen Ausblick über die Sächsiche und Böhmische Schweiz. Nach einer Erholungspause geht es über den Schrammsteingratweg und den Elbleitweg zurück zum Ausgangspunkt nach Bad Schandau.
  • Kammweg: Der Fernwanderweg verbindet die drei Bundesländer Thüringen, Bayern und Sachsen miteinander. Der Kammweg zieht sich 285 km von Altenberg-Geising im Osterzgebirge über das Vogtland bis nach Blankenstein in Thüringen. Von Tageswanderungen, bis zu ausgedehnten Wanderurlauben ist hier für jeden das richtige mit dabei. 2021 wurde der Kammweg zu Deutschlands Schönstem Wanderweg nominiert.
  • Stiegentour „Wilde Hölle und Heilige Stiege“: Wer es etwas anspruchsvoller möchte, sollte die Tagestour über die Stiege „Wilde Hölle und Heilige Stiege“ unternehmen. Eine Stiege wird mit künstliche Hilfsmitteln, wie Leitern, Treppen und Eisenklammern erklommen. Anfangs und Endpunkt dieser Stiege ist das Örtchen Schmilka. Die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tour führt über 13,6 km und dauert ca. 5-6 h. Weitere Infos zu der Tour findest du hier. Nur Wilde Höhle (Affensteine): Die Wilde Hölle ist eine abenteuerliche Stiege und beginnt am Unteren Affensteinweg. Über etliche Steinstufen, Tritteisen und Leitern führt der Weg hinauf zum Oberen Affensteinweg bishin zum Carolafelsen.
  • Winterwandern: Eine Alternative zum Skifahren oder Schneemann bauen, bietet das Winterwandern im Elbsandsteingebirge. Es ist ein atemberaubendes Landschaftserlebnis, die Bastei (Felsenformation) oder die bekannte Felsenbrücke, das Prebischtor, unter einer Puderzuckerdecke zu sehen. Zudem wandert man zu dieser Jahreszeit fast alleine durch die Winterwunderlandschaft des Gebirges. Empfehlenswert sind beim Winterwandern auch die Eisfälle „Brtnicke ledopady“ auf der Böhmischen Seite des Elbsandsteingebirges und das idyllische Khaatal. Im Winter gibt es hier Höhlen zu erforschen, durch die man zwischen Eis-Stalagniten wandern kann.

Unterwegs mit Kindern:

Für Familien mit Kindern, bietet die Sächsische Schweiz ganz besondere Touren und Erlebnisse.

  • Luchsweg: Von Bad Schandau aus geht es los auf dem Luchsweg. Hier können sich jung und alt an mehreren Stationen spielerisch über das Leben, die Gewohnheiten und die Fähigkeiten der Luchse informieren.
  • Märchenreich: Von der Stadt Wehlen geht der 5 km lange Weg ins Märchenland los. Zwischen bizarren Felsenformen führt der verwunschene Pfad bis zu Hexenhäuschen „Waldidylle“. Nach einer Stärkung für die unerschrockenen Wanderer geht es weiter bis hin zu einem Tor, welches komplett aus Stein besteht. Welche Zaubermacht dies wohl geschaffen haben mag? Und welcher der kleinen Prinzen und Prinzessinnen findet auf dem selben Weg wieder zurück?
  • Felsenlabyrinth: Ungefähr 5 km entfernt, von der Festung Königstein, liegt versteckt in einem Wald ein Labyrinth komplett aus Felsen geformt. Über Leitern, enge Felsspalten, Höhlen und Tunnel führt der Weg durch das Felsenlabyrinth. Die Natur selbst baute hier ein Abenteuerspielplatz der besonderen Art.
  • Pfaffenstein: Gestartet wird vom Fuße des Pfaffensteins. Für den Aufstieg auf den Felsen gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder ihr geht links den schwereren Weg oder rechts den bequemeren. Oben angelangt werdet ihr mit einer tollen Aussicht auf den Gohrisch und den Papststein belohnt. Weiter geht es zum Opferkessel und über das Gasthaus mit Aussichtsturm. Nach Speis und Trank führt der Weg weiter zur Barbarine und über Treppen und Felsspalten erreicht ihr den Aussichtspunkt, von wo ihr die „Steinerne Jungfrau“ besichtigen könnt. Von dort geht es über den Klammweg zurück zum Ausgangspunkt.
  • Bieletals Felsenwelt: Los gehts vom Parkplatz Rosenthal-Bielatal Brausenstein. Zu den Highlights der Tour gehören unter anderem der Bertablick und die kleine Bastei, von wo aus du einen fabelhaften Blick auf die Schweizermühle hast. Wer möchte kann noch einen Abstecher zu dem Gedächtnishain oder dem Wetterfahenfels machen. Weiter geht es über den Rosengarten und wieder in die Felsenlandschaft hinein. Vorbei an einem versteckten Türmchen, die Kaiser-Wilhelm-Feste oder die Herkulessäule. Weiter geht es über den Großvaterstuhl, die Ottomühle mit Einkehrmöglichkeit, zur Johannisacht mit Aussicht über das Bielatal und der Sophien-Quelle. Über die Waldkapelle gelangt ihr wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dieser Pfad dauert mehrere Stunden und ist nichts für unsere ganz kleinen Wanderer.
  • Hohnsteiner Kasperpfad: Der Kindgerechte Pfad beginnt direkt am Parkplatz „Eiche“ an dem ihr euch gleich an einer Informationstafel Faltblätter mitnehmen könnt. (Denkt an einen Stift für die kleinen, zum markieren der Faltblätter). Vorbei am Kräutergarten und an der Burg Hohnstein führt der Weg über mehrere Stationen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Doch nicht nur den Kasperpfad könnt ihr hier entdecken, bis heute werden hier die berühmten Handpuppen hergestellt und einmal im Jahr, findet das Hohnsteiner Puppenspielfest statt.
  • Waldhusche: In Hinterhermsdorf findet ihr auf 66 Hektar über 40 Stationen mit Kindgerechten Infos zu dem Thema Wald. Zudem erwartet euch ein Waldspielplatz, ein Labyrinth, ein Borkenkäfergang, ein unterirdischer Wurzelweg, eine Fuchsbaurutsche und ein Spinnennetz zum selber klettern. Hinterhermsdorf wurde nicht nur aufgrund der Waldhusche zum familienfreundlichsten Ort Sachsens ausgezeichnet. Weitere spannende Attraktionen sind unter anderem der Naturbadesee, ein Bolzplatz, Klettertrum, Tennisanlage, das Museum Waldarbeiterstube, die Bootsfahrten auf der Oberen Schleuse, Kutschenfahrten und vieles mehr.

Aktivitäten mit Hund:

Die Sächsische Schweiz ist auch mit Hund ein ideales Ausflugsziel. Da es hier so viel in der freien Natur zu entdecken gibt, können unsere 4-Beiner uns auf Schritt und Tritt begleiten. Eure Lieblinge sollten jedoch an den Maulkorb gewohnt sein, da hier in dem öffentlichen Nahverkehr und an vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen eine Maulkorbpflicht herrscht.

  • Bootfahren: Für alle Fellnasen, die keine Angst vor Wasser haben, empfehlen wir die Edmunds- oder die Wilde Klamm. Hier ist es auch im Sommer angenehm kühl für unsere kuschligen Freunde.
  • Miniaturpark „Die kleine Sächsische Schweiz“: Wer viel sehen will, aber seinen Hund nicht überfordern möchte, empfehlen wir den Miniaturpark „Die kleine Sächsische Schweiz“. Nicht ganz so beeindruckend wie die Originale aber dafür sind die Wege auch nicht annähernd so weit 😉
  • Wandern auf dem Malerweg: Unsere 4-Beinigen Freunde können uns sogar auf dem wunderschönen Malerweg begleiten. Infos über die einzelnen Strecken findest du hier.
  • Wanderwege: Alle für unsere Hunde geeigneten Wanderwege findet ihr hier.

Radtouren:

Ob als Sport, Hobby oder Urlaubsbeschäftigung, Fahrradfahren wird immer beliebter in Deutschland. Und wo könnte man dies besser, als in so einer wunderschönen Naturlandschaft, wie der Sächsischen Schweiz. Dazu brauchst du noch nicht einmal dein eigenes Rad mitbringen, hier kannst du dir vieler Orts ein Fahrrad oder E-Bike ausleihen.

  • Elberadweg: Ca. 40, von über 1000 km des Elberadwegs führen durch die Sächsische Schweiz. Dabei sind diese 40 km das landschaftlich schönste Teilstück der gesamten Strecke.
  • Stoneman Miriquidi: Einer der beliebtesten Strecken für echte Rannrad-Fans.
  • Rabenauer Grund: Der wildromantisch Radweg ist bestens geeignet, um den Geist und die Seele zu erholen.

Alles rund um die Bahn:

Ob in realer Größe oder in Miniaturformat, die Sächsische Schweiz liebt ihre Züge, Bahnen und Lokomotiven. Ob für groß oder klein, hier ist für alle Schienenliebhaber etwas dabei.

  • Kirnitzschtalbahn: Sie ist die kleinste der sächsischen Straßenbahnen und darf als einzige Bahn durch einen Nationalpark fahren. Auf einer Länge von 7,9 km verbindet sie Bad Schandau mit dem Lichtenhainer Wasserfall. Auf ihrem Weg hält sie an 7 Haltestellen, von denen ihr unter anderem das Kletterrevier der Schrammsteine und das Felsentor Kuhstall einfach erreichen könnt.
  • Müglitztalbahn: Von Heidenau aus führt die romantische Fahrt über zahlreiche Brücken und durch fünf Tunnel, vorbei am Schloss Weesenstein, der Uhrenstadt Glashütte bis hinauf nach Altenberg.
  • Weißeritztalbahn: Von Freital-Hainsberg nach Kipsdorf fährt die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands. Von ihren Reisenden wird sie auch liebevoll „Bimmelbahn“ genannt.
  • Eisenbahnwelten Rathen: Wer sich nicht nur für große Züge, sondern auch für ihre kleinen Geschwister interessiert, ist im Kurort Rathen genau richtig. Auf einer 5.800 m² großen Gartenbahnanlage und 4.500 m Gleislänge sind 20-30 kleine Züge unterwegs. Doch nicht nur die kleinen Züge sind hier das Highlight, sondern auch die Nachbauten der ortstypischen Landschaftsszenarien der Sächsischen Schweiz.
  • Miniatur-Elbtalbahn in Königsstein: Hier findet ihr eine detailgetreue Nachbildung der Eisenbahnstrecke zwischen Bad Schandau und Obervogelgesang. Darunter könnt ihr die Bastei, Lilienstein und der Festung Königstein entdecken.

Weitere Infos:

  • Barrierefrei durch die Sächsische Schweiz? Kein Problem, ob Sehenswürdigkeiten, Rollstuhl- und Handbiketouren oder Übernachtungsmöglichkeiten, alle Infos findest du auf der Internetseite des Nationalpark Sächsische Schweiz oder unter der Toureninfo der Sächsisch Böhmischen Schweiz.

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